Day 4

Was für eine Hitze die uns heute Morgen im Hafen entgegen schlug. Wir setzten die Segel und warteten im kühlen Container, bis wir aufs Wasser geschickt wurden. Bis zum Signal mit der D Flagge an Land, dürfen wir den Hafen nämlich nicht verlassen.

Draussen hatte sich ein leichter Wind bei etwa 4-6kn etabliert. Auf unsere Regattabahn "Zushi" war strömungstechnisch extrem viel los. Es hatte richtig grosse Wellen und flache Stellen, mit eindrücklichen Strömungskanten.

Heute legten wir den Fokus auf den Start, wir wärmten uns mit ein paar Übungsstarts gut auf. Im ersten Rennen wollte es dann doch nicht so gut klappen. An der ersten Luv-Boje waren wir dennoch beim Feld mit dabei. Leider bekamen wir kurz vor der ersten Luv-Boje eine gelbe Flagge von der Jury zu sehen und wir mussten uns mit einer Drehung zweimal um uns selber entlasten. Ein paar Meter weiter wurde dann die "Freepumping" Flagge gesetzt und pumpen war wieder erlaubt, da der Wind etwas zugenommen hatte. Unsere Aufholjagdt wurde gestartet und wir konnten das Feld von hinten aufrollen und beendeten das Rennen noch auf dem neunten Rang.

Im zweiten Rennen war etwas mehr Wind, bis ca. 12kn Wind. Das ganze Rennen ging klar über die linke Seite. Wir waren zwar links vom Feld aber dennoch etwas zu wenig links, sodass wir die Böen nicht richtig kriegten. Wir segelten im Mittelfeld, es war ein auf und ab. Wir holten Boote, mussten wieder Meter gut machen. Kopf an Kopf mit dem Mittelfeld rundeten wir die letzte Luv-Boje und setzten den zweiten Gang rein. Wir überholten Boot um Boot auf dem letzten Vorwind und konnten uns vors Feld setzten. Somit beendeten wir das Rennen auf dem siebten Rang.

Zurück im Hafen wartete das Eisbad auf uns... Ja es war eigentlich nur EIS... Philippe war wieder mal übermotiviert und hat das Wasser bis auf 2 Grad heruntergekühlt. Ich habe es ausgiebig genossen und bin nun froh wieder in meinen warmen Kleidern zu sitzen (-;

Morgen ist der letzte Fleetrace Tag mit 2 Rennen. Wir fokussieren uns auf den Start, denn da können wir noch Meter zu den anderen Booten gut machen. Wir wissen, dass wir schnell sind und wir eine unglaublich starke Kapazität haben uns nach vorne zu kämpfen und desshalb NEVER NEVER GIVE UP!

Maja

 


 

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