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Sieg im Medalrace!
Im Vergleich zu den letzten Wettkampfs Tagen konnten wir heute ausschlafen. Nichtsdestotrotz hat mich der Wecker aus dem Tiefschlaf gerissen, erste erschöpfungs Erscheinungen der strengen Wettkampfs Woche. Gestern habe ich zu unserem Physio gesagt, sobald der Stress von meinen Schultern abfallen wird, werde ich erst realisieren, was mir alles schmerzt und wie kaputt ich bin. Meine Beine sind komplett blau, einen geschwollenen Ellenbogen und schmerzende Muskeln, zugleich keine Ahnung, wo ich wann was angeschlagen hätte. Vollgepumpt mit Adrenalin hätte ich wahrscheinlich ein Finger verlieren können und hätte es erst heute realisiert. Sekundäre Signale vom Körper, wie Hunger, Durst oder Schmerz, werden vom Gehirn völlig ausgeblendet. Unser Medalrace startete erst um 15.30 also hatten wir den ganzen Morgen Zeit um ordentlich nervös zu werden. Am Morgen beschäftigte ich mich mit meiner Häkelarbeit, die ich heute abschliessen konnte. Kurz vor unserer Fahrt in den Hafen
Kein Wind
Auf dem Weg in den Hafen sahen wir schon, dass es draussen kein Wind hatte. Trotzdem setzten wir die Segel und setzten uns in den kühlen Container. Heute war es nochmal eine Stufe "tüpiger", ohne Wind und praller Sonne, mit einem sich aufbauenden Gewitter im Nacken, es war kaum auszuhalten. Zum Verlassen des Containers zog ich mir meine Kühlweste an, um es etwas erträglicher zu machen. Pünktlich wurde vom Race-Comitee die Startverschiebungsflagge gehisst. Wir warten den ganzen Nachmittag im Container und spielten Spiele mit Seb, Lucien und Philippe. Es war unglaublich unterhaltsam und lustig. Wir spielten eine Runde "Arschlöchere" um die andere und lachten uns dabei kaputt. Am späteren Nachmittag wurde dann für alle Klassen den heutigen Tag abgebrochen, wir nahmen die Fock wieder runter und machten uns auf den Weg zurück ins Hotel für ein nächstes Game-Battle. Lucien und Seb haben uns heute definitiv den Nachmitttag gerettet, es war so lus
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