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Sieg im Medalrace!

Im Vergleich zu den letzten Wettkampfs Tagen konnten wir heute ausschlafen. Nichtsdestotrotz hat mich der Wecker aus dem Tiefschlaf gerissen, erste erschöpfungs Erscheinungen der strengen Wettkampfs Woche. Gestern habe ich zu unserem Physio gesagt, sobald der Stress von meinen Schultern abfallen wird, werde ich erst realisieren, was mir alles schmerzt und wie kaputt ich bin. Meine Beine sind komplett blau, einen geschwollenen Ellenbogen und schmerzende Muskeln, zugleich keine Ahnung, wo ich wann was angeschlagen hätte. Vollgepumpt mit Adrenalin hätte ich wahrscheinlich ein Finger verlieren können und hätte es erst heute realisiert. Sekundäre Signale vom Körper, wie Hunger, Durst oder Schmerz, werden vom Gehirn völlig ausgeblendet. Unser Medalrace startete erst um 15.30 also hatten wir den ganzen Morgen Zeit um ordentlich nervös zu werden. Am Morgen beschäftigte ich mich mit meiner Häkelarbeit, die ich heute abschliessen konnte. Kurz vor unserer Fahrt in den Hafen

Medalrace

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Hier die Erklärung wie das Medalrace Morgen ablaufen wird. Am Medalrace nehmen nur die ersten zehn Boote Teil. Grundsätzlich zählen alle Punkte doppelt. 1 Rang = 2 Punkte 2 Rang = 4 Punkte 10 Rang = 20 Punkte Frühstart/Disqualifikation = 21 Punkte Unten findet ihr die Zusammenstellung was für uns rechnerisch möglich ist. An dieser Stelle ein grosses Dankeschön an Cyril für die geniale Zusammenfassung!! In den blauen Zellen ist die aktuelle Rangliste mit den aktuellen Punkten zu sehen. Ganz rechts sieht man wie viele Boote wir zwischen uns und dem jeweiligen Boot haben müssten um es in der Schlussrangliste zu überholen. Rein rechnerisch gesehen, ist für uns alles offen bis zur silber Medaille. Dies jedoch nur, wenn die Franzosen einen Frühstart haben und wir 9 Boote dazwischen hätten, sprich dass Rennen gewinnen. Zugleich spielt es auch immer eine Rolle in welcher Position die Boote direkt vor und hinter uns sind. Bei Brasilien und Japan gilt wer vorn ist, ist auch in der Schlussranglis

Day 5

Heute erwartete uns ein leicht Wind Tag. Wir starteten ins erste Rennen und setzten auf die rechte Seite. Leider die falsche Seite. Während dem Rennen war der Wind sehr stabil und mit etwas mehr Wind auf der linken Seite. Leider gab es in diesem Rennen keine grossen Möglichkeiten Boote zu überholen. Wir beendeten das Rennen auf dem 12ten Rang. Im zweiten Rennen waren wir uns sicher, dass die linke Seite immer noch besser ist. Wir starteten voll links und sahen eine Möglichkeit kurz nach dem Start das ganze Feld vorne durch zu kreuzen. Die Strömung kam fast 90 Grad rechts vom Wind und drückte uns somit rasch in Richtung Port Leeline. Wir verteidigten die linke Seite und dieses Mal bezahlte sich die rechte Seite aus. Nichtsdestotrotz hatten wir die Nase im Feld genügend weit vorne, um uns in den ersten Booten zu platzieren. Wir beendeten das Rennen auf dem 5ten Rang. Unglaublich schön, dass wir das letzte Rennen so gut abschneiden konnten, mit einem sehr guten Sta
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Kein Wind

Auf dem Weg in den Hafen sahen wir schon, dass es draussen kein Wind hatte. Trotzdem setzten wir die Segel und setzten uns in den kühlen Container. Heute war es nochmal eine Stufe "tüpiger", ohne Wind und praller Sonne, mit einem sich aufbauenden Gewitter im Nacken, es war kaum auszuhalten. Zum Verlassen des Containers zog ich mir meine Kühlweste an, um es etwas erträglicher zu machen.  Pünktlich wurde vom Race-Comitee die Startverschiebungsflagge gehisst. Wir warten den ganzen Nachmittag im Container und spielten Spiele mit Seb, Lucien und Philippe. Es war unglaublich unterhaltsam und lustig. Wir spielten eine Runde "Arschlöchere" um die andere und lachten uns dabei kaputt. Am späteren Nachmittag wurde dann für alle Klassen den heutigen Tag abgebrochen, wir nahmen die Fock wieder runter und machten uns auf den Weg zurück ins Hotel für ein nächstes Game-Battle. Lucien und Seb haben uns heute definitiv den Nachmitttag gerettet, es war so lus
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