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Es werden Posts vom Juli, 2021 angezeigt.

Day Off

Was macht man an einem freien Tag an dem man eigentlich nichts machen kann und soll? Also erstmal ausschlafen, ausgiebig Frühstücken und mit Linda und Philippe, unserem Physio, das Game Battle wieder aufnehmen. Nach der letzten abgebrochenen Spielrunde konnte ich mich nicht einfach so geschlagen geben. And the winner was, PHILIPPE.  Gegen den Nachmittag fuhren wir mit dem Bus in den Hafen, um da zu essen, da es in unserem Hotel kein Mittagessen gibt. Zudem mussten wir auch unseren täglichen PCR Spucktest machen, den wir dann im Hafen abgeben mussten. Am späteren Nachmittag hatten wir gutes Entertainment von Mateo im Medalrace der RSX. Was für ein Rennen, die Bronze und Silbermedaille wurden neu durchgemischt, da es drei Frühstarts gab. Irgendwie war das ein schräges Rennen. Aber das Highlight für uns war, dass Mateo als drittes durchs Ziel segelte uns sich mit dem achten Platz somit das Olympische Diplom sicherte! Dazu gratulieren wir dir Mateo ganz herzlich! Mi
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Day 3

Heute hatte es deutlich weniger Wind als den letzten beiden Tagen, so ca. 4-6kn. Wir segelten auf einer anderen Regattabahn und segelten gleichzeitig mit den 470er Jungs auf einem Kurs. Die Jungs segelten Outerloop und die Ladies Innerloop. Im ersten Rennen starten wir ganz rechts wendeten unmittelbar nach dem Start nach rechts, warten einen kurzen Moment auf die Böe und den rechts Dreher und wendeten wieder zurück um das Feld zu kontrollieren. Wir waren von Anfang an vorne mit dabei, hatten einen guten Speed. Wir beendeten das Rennen auf dem fünften Rang. Im zweiten Rennen hatten wir einen schwierigen Start. Es brauchte eine Weile, bis wir endlich einen freien Platz hatten. Wir waren definitiv auf der Überholspur. Auf der zweiten Kreuz entschieden wir uns für die linke Seite, auf der wir leider Meter verloren. Wir hatten weniger Druck und weniger Dreher als die Boote auf der rechten Seite. Trotzdem konnten wir uns den zehnten Rang sichern. Es war ein schwieri
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Day 2

Nach unserer Morgenroutine mit Yoga und einem köstlichen Frühstück mit Zutaten aus der Schweiz, machten wir uns auf den Weg in den Hafen. Wie gestern segelten wir auf der Enoshima Regatta Bahn, heute voll ausgerüstet mit Kamera an Bord und zwei lärmenden Helikoptern um unser Masttop rum. Das Schöne an dieser Regattabahn ist, dass man nur zum Hafen raussegeln muss und schon ist man vor Ort. Wie gestern war schon wieder eine ordentliche Welle auf unserer Bahn und so ca. 13-16kn Wind. Im ersten Rennen war es für uns ein auf und ab, wir holten ordentlich auf dem ersten Vorwind, büssten wieder ein, mussten uns wieder nach vorne kämpfen. Auf der Kreuz war uns nicht immer ganz klar, was um uns herum passierte. Nichtsdestotrotz beendeten wir das Rennen schlussendlich auf dem 8ten Rang. Im zweiten Rennen drehte der Wind etwas auf und wir hatten Spitzen bis zu 18/19kn Wind. Etwa 3 Minuten vor dem Start kontrollierten wir die Linie, bei dem unser Boot gefährlich nahe an das Boot der Polen kam. Ic
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Day 1

Gemütlich verbrachten wir den Morgen bei uns im Hotel und spielten ein Brettspiel. Um 12 Uhr trudelten wir dann im Hafen ein und verpflegten uns ersteinmal. Gespannst schauten wir das Rennen der 470er Herren am Bildschirm und konnten uns so ein gutes Bild der Bedinungen draussen machen. Es hatte grosse Wellen mit Wind von ca 12-18kn. Dann ging es auch bei uns los, wir setzten die Segel und erkundeten unsere Racing Area direkt neben dem Hafen. Wir segelten ein Up und Down mit 3 Runden, was für uns eher unüblich ist. Auf den ersten beiden Runden, waren wir noch etwas verlohren und kamen noch nicht wirklich mit den drehendem und böigen Bedingungen zurecht. Auf der letzten Kreuz, hatten wir dann den Dreh raus und konnten die Dreher aussegeln. Wir segelten auf den 13ten Rang. An diesen gefundenen Rhytmus knüpften wir gleich an und segelten eine deutlich selbstbewusteres zweites Rennen. Unglaublich war vorallem der erste Vorwind, bei dem wir 5 Boote überholten. Von da an überholten wir Boot
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Wir stehen in den Startlöchern

Es ist soweit, nach 5 Jahren Vorbereitung und hartem Training geht es morgen endlich los! Ich freue mich unglaublich fest auf diesen Moment und kann es kaum erwarten. Die Stimmung bei uns Seglern ist sehr gut, wir konnten uns bestens mit den etwas besonderen Rahmenbedingungen einrichten. Wir sind in einem Hotel in Ebina einquartiert, zusammen mit den Norwegern, Belgier, Iren und Slovenen. Die Reise mit dem Bus in den Hafen nach Enoshima dauert ungefähr 45 bis 60 Minuten. Eine auf Brücken gebaute Autobahn führt uns etwas erhöht durch eine schöne japanische Landschaft. Mit Musik in den Ohren, ausgesucht von Yves, ist die Reise ganz entspannt und unterhaltsam, fast so als könnte man die Berge im Zug von Bern nach Spiez betrachten. Im Container hat Marco ein geniales Imperium aufgebaut. Eine Ecke zum gemütlichen Baden bei 12 Grad Wassertemperatur, ein Gym mit Langhantel, Bike und Rudergerät und gleich daneben die Physio Ecke. Im anderen Container eine kleine Liege zum kuscheln mit Barri un