Day 1

Gemütlich verbrachten wir den Morgen bei uns im Hotel und spielten ein Brettspiel. Um 12 Uhr trudelten wir dann im Hafen ein und verpflegten uns ersteinmal. Gespannst schauten wir das Rennen der 470er Herren am Bildschirm und konnten uns so ein gutes Bild der Bedinungen draussen machen. Es hatte grosse Wellen mit Wind von ca 12-18kn.

Dann ging es auch bei uns los, wir setzten die Segel und erkundeten unsere Racing Area direkt neben dem Hafen. Wir segelten ein Up und Down mit 3 Runden, was für uns eher unüblich ist. Auf den ersten beiden Runden, waren wir noch etwas verlohren und kamen noch nicht wirklich mit den drehendem und böigen Bedingungen zurecht. Auf der letzten Kreuz, hatten wir dann den Dreh raus und konnten die Dreher aussegeln. Wir segelten auf den 13ten Rang.

An diesen gefundenen Rhytmus knüpften wir gleich an und segelten eine deutlich selbstbewusteres zweites Rennen. Unglaublich war vorallem der erste Vorwind, bei dem wir 5 Boote überholten. Von da an überholten wir Boot für Boot und beendeten das Rennen auf dem vierten Platz.

Nach dem Ziel wurden wir dann vom Vermesser zur Seite genommen, wir mussten unser Boot an Land zum Vermesser bringen, damit er unser Material prüfen konnte. An Land kamen dann ziemlich viele Leute auf uns zu, die irgendetwas von uns wollten. Bis zu letzt begriffen wir dann, wie es funktionierte. Vorschoter zur Garage, Schiff ins Gehege. Alle Vorschoter mussten heute zur Kontrolle mit ihrem Trapezgurt, zur Überprüfung des Gewichts. Laut Klassenregeln darf dieses Maximal 3kg schwer sein. Bei mir und Lisbeth war alles Regelkonform, also durften wir wieder an unser Plätzli zurück.

Zufrieden mit dem Tag legten wir uns ins entspannende kalte Bad und fuhren später dann mit dem Bus zurück in unser Hotel.

Maja

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